Aufwachsen ist nicht leicht. Kinder und Jugendliche durchleben im Laufe ihrer Entwicklung vom Baby, Kleinkind, Schulkind, Jugendlichen bis hin zum jungen Erwachsenen große körperliche und seelische Veränderungen. Sie haben viele Herausforderungen und Entwicklungsaufgaben zu bewältigen. Sie sind manchmal launisch, trotzig, wütend, traurig und ängstlich. Manchmal quälen sie sich mit Gedanken und ziehen sich immer weiter zurück oder trauen sich nichts mehr zu. Eltern sind angesichts der Schwierigkeiten ihres Kindes oft stark verunsichert und hilflos. Ich möchte Sie ermutigen, die Sorgen und Nöte Ihrer Kinder ernst zu nehmen. Es ist nicht immer einfach, gewöhnliche Entwicklungsschwierigkeiten (Pubertät!) von einer beginnenden psychischen Erkrankung zu unterscheiden. Hier kann ich Ihnen helfen und eine entsprechende Diagnostik durchführen.
Beispiele für Probleme, die eine psychotherapeutische Behandlung notwendig machen können, sind: Schlafstörungen, Einnässen, ausgeprägte Ängste, körperliche Beschwerden ohne organischen Befund, langanhaltende depressive Stimmung, Schulschwierigkeiten, Mobbing, übermäßig impulsives, aggressives Verhalten, übermäßiger sozialer Rückzug, Essstörungen, Alkohol- und Drogenprobleme, Internet- oder Spielsucht, Stehlen, traumatische Erlebnisse, Überforderung durch schwierige Lebensereignisse, Selbstverletzungen oder gar Selbstmordgedanken.
Je länger psychische Belastungen anhalten und je schwerer Symptome und Belastungen sind, desto höher ist das Risiko, auch später im Leben psychische Beeinträchtigungen zu erleben. Nehmen Sie deshalb frühzeitig Hilfe für Ihr Kind in Anspruch!
Eine Psychotherapie kann in dieser Lebenssituation allen Beteiligten helfen, wieder seelische Stabilität zu gewinnen, gute Lösungen zu finden und Hilfen aufzeigen, um Entscheidungen zu treffen.
Die Eltern und andere Bezugspersonen werden je nach Bedarf mehr oder weniger eng in die Behandlung eingebunden. In der Regel finden Bezugspersonenstunden im Verhältnis 1/4 zu den Therapiestunden mit ihrem Kind während der Behandlung statt.