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"Wenn ich so spielen kann, bin ich glücklich" (Lena, 5 Jahre)
"Wenn ich so spielen kann, bin ich glücklich" (Lena, 5 Jahre)

Denkkonzept zum Kinderspiel

 

Das Verständnis von Kinderspiel und dessen Funktionen verändert sich im Laufe des Lebens. Kinder haben eine ganz andere Perspektive auf das Spiel, als Erwachsene. Um Kinder möglichst gut in ihrem Spiel unterstützen zu können, ist eine Kenntnis dieser Unterschiede jedoch wichtig.

 

Während Kinder klar zwischen Spiel und nicht-Spiel unterscheiden, gebrauchen die Erwachsenen gerne Zwischenkategorien. Für die Kinder gibt es hingegen keine Aktivität, die ein bisschen Spiel ist, sie ist entweder Spiel, oder eben etwas anderes.

 

Auch bei der Identifikation von Kinderspiel zeigen sich unterschiedliche Ansichten. Während Kinder das Kinderspiel in erster Linie mit Brettspielen (heißt „Spiel“) assoziieren, denken Erwachsene dagegen an das Rollenspiel (beinhaltet viel „Fantasie“). Der Fokus der Erwachsenen auf den Aspekt der Fantasie im kindlichen Spiel führt auch zu einer Einordnung von kreativen Tätigkeiten als Spiel, welche von den Kindern als zu passiv angesehen werden oder durch andere Faktoren von Spiel abgegrenzt werden (siehe Grenzen des Spiels). Ansonsten ist die Identifikation von Spiel sehr ähnlich, wenn sich auch die Begründungen dafür, warum etwas Spiel ist, unterscheiden.

Phase
Kinderspiel ist was Spiel heißt
Eigene Interpretation von Kinderspiel
Emanzipation vom Kinderspiel
Retrospektive Verklärung
 Spielkonzept  Kinderspiel ist eine aktive, soziale Tätigkeit, die Spaß macht und meistens mit Bewegung einhergeht oder durch die Benennung mit dem Wort "Spiel" klar kategorisiert ist.
Kindliches Spiel ist eine aktive, kreative Tätigkeit, die Spaß macht, bei der die Fantasie eine wichtige Rolle spielt, Kinder die Zeit vergessen, sowie verschiedene Rollen einnehmen können und die ohne ein bestimmtes Ziel verfolgt wird.
Funktion des Spiels
Alltag

Freunde treffen

Beschäftigung

Freunde treffen

Beschäftigung
Lernen, Entwicklung
Realitätsbezug
Fantasievoller, spielerischer Realitätsbezug
Fantasie als Teil der Kindheit
Trennung von Fantasie und Realität
Perspektive auf das Spiel
Spielen ist immer und überall
Spielen ist wichtig, weil es Spaß macht
Ein bisschen spiele ich noch, aber das ist eigentlich für Kinder
Spielen ist wichtig, damit Kinder sich frei entwickeln können, Kinderspiel ist das, was ich selbst nicht mehr mache



Die Inhalte auf der Website behandeln ausgewählte Aspekte der Publikation Gelder, M. (2016), Kinderspiel aus der Perspektive der Kinder - Eine explorative, methodologische Annäherung an die Lebenswelten von Kindern, Forum Bildung Bd. 4, Berlin u.a.: LIT Verlag.

Psychotherapie Gelder

An der Leiten 20

82290 Landsberied

 

Email: info@myriam-gelder.de

Telefon: 0151/20177640

Fax: 08141/8908822

 

Bei Neuanmeldungen bitte zunächst den Aufnahmebogen ausfüllen! Danke ;)

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