Vor langer, langer Zeit
Begann unser großes Leid
Als einer kam aus ferner Zukunft
Vergessen war die gesunde Vernunft
Und Schrecken kam über das Land
Verursacht von Menschenhand
Die Geschichte veränderte sich
Die Welt, die wir kannten, die gibt es nicht
Sie ist geworden zu Asche und Staub
Jetzt herrschen Grausamkeit, Mord und Raub
Doch Eine wird kommen und bringen das Gleichgewicht
Das Dunkel überstrahlen mit dem neuen Licht
Vertreiben den Nebel und bessern die Sicht
Sofern sie will, oder nicht.
Prophezeihung um das Jahr 50 nach dem Anfang
Zara, Seherin
Chadria, eine junge Überlebenskünstlerin, ist in Begleitung eines mysteriösen Eichhörnchens auf dem Weg zu Cerres, einem Mönch in den Bergen von Chiati, um von ihm magische Fertigkeiten zu erlernen. Diese Kräfte braucht sie, denn sie hat ehrgeizige Ziele. Einst will sie über den gesamten Kontinent herrschen, wie zuletzt Cedric der Schwarze, wenn auch länger und erfolgreicher.
Auf ihrem Weg stößt sie zufällig auf die Hütte einer alten Seherin und ahnt nicht, welche Konsequenzen das für ihr weiteres Leben haben wird. Auf einmal ist sie eine Auserwählte und mächtige Zauberer und andere Personen, Geheimbünde und sogar die Götter selbst beginnen sie für ihre Zwecke einzuspannen. Chadria wehrt sich dagegen so gut sie kann, doch ihre Gegenspieler sind mächtig und lassen ihr kaum eine Wahl, als ihre jeweilige Bestimmung zu erfüllen. Doch Chadria ist nicht alleine. Sie findet mehr oder weniger treue Verbündete, die sie auf ihrem beschwerlichen Weg begleiten und sie ihrem Traum von der Herrschaft über den Kontinent näher kommen lassen.